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   BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88   

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BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88 (https://dejure.org/1988,1113)
BVerwG, Entscheidung vom 28.12.1988 - 4 B 227.88 (https://dejure.org/1988,1113)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Dezember 1988 - 4 B 227.88 (https://dejure.org/1988,1113)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung des Streitgegenstandswerts

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung - Abwägungsvorgang - Rechtliche Bindung - Begründungspflicht - Gerichtliche Kontrolle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prüfungsumfang bei Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses bezüglich planerischer Abwägungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 528
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Wenn aber eine Behörde eigene Erwägungen angestellt und somit ohne Rücksicht auf eine etwa rechtlich bestehende Bindung entschieden hat, dann ist die gegebene Vorabbindung nicht (mehr) entscheidungserheblich (vgl. BVerwG. Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214 [BVerwG 05.12.1986 - 4 C 13/85] = DVBl. 1987.573 ).

    Zu unterscheiden ist zwischen einem Verstoß gegen die formelle Pflicht zur Begründung der planerischen Entscheidung und der Verletzung der materiellen Anforderungen, die an den Abwägungsvorgang und an das Abwägungsergebnis zu stellen sind (vgl. auch BVerwG. Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVferwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75.214 = DVBl. 1987.573 ).

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Es läßt sich hierzu nicht verallgemeinernd feststellen, welche Belange jeweils einen Vorrang vor anderen besitzen (vgl. BVerwG. Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78.2-4.79 - BVerwGE 59.87 ).

    Es ist in der Rechtsprechung bereits geklärt, daß objektiv geringwertige Belange nicht ausdrücklich in die Abwägung eingestellt zu werden brauchen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78.2-4.79 - BVerwGE 59.87 ).

  • BVerwG, 26.06.1981 - 4 C 5.78

    Rechtsnatur und gerichtliche Überprüfung der Planungs- und

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Vielmehr handele es sich um eine Vorstufe der Planfeststellung, die für die planfeststellende Behörde bindende Wirkung entfalte (vgl. BVerwG. Urteil vom 26. Juni 1981 - BVerwG 4 C 5.78 - BVerwGE 62, 342 [BVerwG 26.06.1981 - 4 C 5/78]; kritisch: Steinberg NVwZ 1983.209 ).

    Diese Rechtsauffassung schließt im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG nicht aus, sondern verlangt danach, daß die Entscheidung des Bundesministers für Verkehr neben den gemäß § 18 a FStrG zu treffenden Festsetzungen mittelbar Gegenstand einer gegen die Planfeststellung gerichteten Klage ist (vgl. BVerwG. Urteil vom 26. Juni 1981 - a.a.O. - S. 347 f.).

  • BVerwG, 01.07.1988 - 4 C 15.85

    Bindungswirkung einer gesetzeswidrigen Revisionszulassung; Auf

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Maßgebend für die Kontrolle des Abwägungsergebnisses ist nämlich nicht, wie die planfeststellende Behörde den Belang selbst bewertet hat, sondern welches Gewicht ihm objektiv zukommt (vgl. BVerwG. Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 15.85 - BVerwGE 75.214 = DVBl. 1987.573 ).

    Insbesondere liegt eine Abweichung von dem Urteil des beschließenden Senats vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.85 - (BVerwGE 71.166 = DVBl. 1985.900) nicht vor.

  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 68.78

    Vereinbarkeit des ursprünglichem Planfeststellungsbeschlusses mit der durch einen

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Dabei muß die Planfeststellungsbehörde ohne Abwägungsfehler ausschließen können, daß eine Lösung des offengehaltenen Problems durch die bereits getroffenen Festsetzungen, Entscheidungen oder Feststellungen wiederum in Frage gestellt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1981 - BVerwG 4 C 68.78 - BVerwGE 61, 307 [BVerwG 23.01.1981 - 4 C 68/78]; Beschluß vom 17. Dezember 1985 - BVerwG 4 B 214.85 - ZfW 1987, 85; vgl. auch Urteil vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 32.84 - UPR 1988, 180).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 32.84

    Gewichtung der abwägungserheblichen Belange im straßenrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Dabei muß die Planfeststellungsbehörde ohne Abwägungsfehler ausschließen können, daß eine Lösung des offengehaltenen Problems durch die bereits getroffenen Festsetzungen, Entscheidungen oder Feststellungen wiederum in Frage gestellt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1981 - BVerwG 4 C 68.78 - BVerwGE 61, 307 [BVerwG 23.01.1981 - 4 C 68/78]; Beschluß vom 17. Dezember 1985 - BVerwG 4 B 214.85 - ZfW 1987, 85; vgl. auch Urteil vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 32.84 - UPR 1988, 180).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 41.75

    Ergänzung eines straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Die Rechtsprechung hat dies wiederholt als ausreichende Problembewältigung dann gebilligt, wenn die vorbehaltene Entscheidung die planerische Abwägung zu beeinflussen nicht in der Lage ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - BVerwG 4 C 41.75 - BVerwGE 57, 297 [BVerwG 09.03.1979 - 4 C 41/75]).
  • BVerwG, 17.12.1985 - 4 B 214.85

    Vorbehalt einer späteren Entscheidung bei Einzelfragen im wasserrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Dabei muß die Planfeststellungsbehörde ohne Abwägungsfehler ausschließen können, daß eine Lösung des offengehaltenen Problems durch die bereits getroffenen Festsetzungen, Entscheidungen oder Feststellungen wiederum in Frage gestellt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1981 - BVerwG 4 C 68.78 - BVerwGE 61, 307 [BVerwG 23.01.1981 - 4 C 68/78]; Beschluß vom 17. Dezember 1985 - BVerwG 4 B 214.85 - ZfW 1987, 85; vgl. auch Urteil vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 32.84 - UPR 1988, 180).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Die Zurückweisung sich anbietender oder aufdrängender Planungsvarianten ist abwägend darzulegen (vgl. BVerwG. Urteil vom 11. Dezember 1978 - BVerwG 4 C 13.78 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 8; Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - BVerwGE 71.166 ).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus BVerwG, 28.12.1988 - 4 B 227.88
    Soweit ein Widerspruch zu dem Urteil des beschließenden Senats vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 80.79 - (BVerwGE 67, 74) geltend gemacht wird, kann dahinstehen, ob das angegriffene Urteil hiervon abweicht.
  • BVerwG, 27.03.1980 - 4 C 34.79

    Zulässigkeit der Wahrunterstellung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens;

  • BVerwG, 11.12.1978 - 4 C 13.78

    Beteiligung kommunaler Selbstverwaltungskörperschaften am luftverkehrsrechtlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2005 - 20 A 1245/04

    Genehmigung der Nassabgrabung eines Kiesvorkommens und Sandvorkommens an der

    vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1996 - 4 C 5.95 -, BVerwGE 100, 238; Beschluss vom 28. Dezember 1988 - 4 B 227.88 -, …
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.1996 - 20 A 5304/94
    BVerwG, Beschluß vom 28. Dezember 1988 - 4 B 227.88 -, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 80 und Urteil vom 25. Februar 1988 - 4 C 32 und 33.86 -, Buchholz 407.56 Nr. 2 sowie Urteil vom 27. März 1980 - 4 C 34.79 -, DVB1.1980, 999 (1001).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.1995 - 20 B 2644/94
    BVerwG, Beschluß vom 28. Dezember 1988 - 4 B 227.88 -, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 80 und Urteil vom 25. Februar 1988 - 4 C 32 und 33.86 -, Buchholz 407.56 Nr. 2 sowie Urteil vom 27. März 1980 - 4 C 34.79 -, DVB1.1980, 999 (1001).
  • BVerwG, 27.01.1989 - 4 B 201.88

    Abwägungsdefizite infolge unzureichender Aufbereitung des Abwägungsmaterials im

    Ob sich eine durch Änderung der Linienbestimmung nach § 16 FStrG aufgegebene Trassenalternative der Planfeststellungsbehörde auch von selbst anbietet oder gar aufdrängt und deshalb erneuter Abwägung durch die Planfeststellungsbehörde bedarf, ist nicht grundsätzlich, sondern - wie auch die Beschwerden (S. 16) ausführen - "nach Lage der Dinge" im Einzelfall zu entscheiden (vgl. Beschlüsse des Senats vom 20. Dezember 1988 - BVerwG 4 B 211.88 - und vom 28. Dezember 1988 - BVerwG 4 B 227.88 -).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 22.07.1988 - 4 B 227/88   

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https://dejure.org/1988,21877
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 22.07.1988 - 4 B 227/88 (https://dejure.org/1988,21877)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22.07.1988 - 4 B 227/88 (https://dejure.org/1988,21877)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 (https://dejure.org/1988,21877)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • SG Osnabrück, 23.03.2011 - S 16 AS 72/09
    Auf der anderen Seite ist mit der Rechtssprechung des OVG Lüneburg davon auszugehen, dass in den Fällen, in denen die Familie "unvollständig" ist und nur ein Elternteil für die Pflege und Erziehung des Kindes sorgt, der Mehrbedarfszuschlag die Regel ist (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22.07.1998, 4 B 227/88).

    Wie oben bereits erwähnt, ergibt sich bei einer "unvollständigen" Familie die Vermutung, dass die erziehende Person auch alleinerziehend ist (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22.07.1988, 4 B 227/88; VG Stuttgart, Urteil vom 10.12.2001, 8 K 363/01).

    Mit den zitierten Entscheidungen geht die Kammer dabei davon aus, dass dem Beklagten in derartigen Konstellationen die materielle Beweislast für den Ausschluss des Mehrbedarfsschlags wegen Alleinerziehens trifft (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 22.07.1988, 4 B 227/88; VG Stuttgart, Urteil vom 10.12.2001, 8 K 3630/01).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2007 - L 13 AS 50/07

    Gewährung eines Mehrbedarfszuschlages für eine Alleinerziehende wegen der

    Daher kann nach Ansicht des Senats nicht der Auffassung gefolgt werden, der Mehrbedarfszuschlag ist in den Fällen, in denen die Familie unvollständig ist und nur ein Elternteil für die Pflege und Erziehung der Kinder sorgt, nur in eng begrenzten Ausnahmefällen nicht zu gewähren, auch sei das Merkmal Alleinerziehung nur dann nicht erfüllt, wenn der Elternteil für die Pflege und Erziehung seines Kindes durch eine andere Person so nachhaltig bei der Pflege und Erziehung unterstützt wird, wie es sonst der andere Elternteil im Falle des Zusammenlebens zu tun pflegt (so aber: OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 - in: FEVS 38, 209; Lang in Eicher/Spellbrink, SGB II, § 21 Rdn. 36; Münder in: LPK - SGB 11, 2.
  • SG Detmold, 13.04.2007 - S 11 (9) AS 205/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Ohne Einfluss auf den Anspruch auf Gewährung des Alleinerziehenden-Mehrbedarfs ist die Mitwirkung eines Dritten an der Pflege und Erziehung des Kindes nur dann, wenn sie so geringfügig ist, dass sie unwesentlich, d. h. unbeachtlich für die Gewährung des Mehrbedarfszuschlags ist (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25.08.1998, Az. 24 A 6169/96 und Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (Nds. OVG), Beschluss vom 22.07.1988, Aktenzeichen (Az.) 4 B 227/88, jeweils zur Vorschrift des § 23 Abs. 2 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) a. F.; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 26.09.2005, Az. L 5 B 196/05 ER AS; Hauck/Noftz-Kalhorn, SGB II, K § 21, Rn. 14; Eicher/Spellbrink-Lang, SGB II, 2005, § 21, Rn. 35; Münder-Hofmann, LPK-SGB II, 2005, § 21, Rn. 6, 9).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung allerdings nur dann, wenn die Familie unvollständig ist und nur ein Elternteil für die Pflege und Erziehung der Kinder sorgt (Nds. OVG, Beschluss vom 22.07.1988, Az. 4 B 227/88; Münder-Hofmann, a. a. O., Rn. 9).

  • LSG Hamburg, 26.09.2005 - L 5 B 196/05

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Mehrbedarfe beim Lebensunterhalt

    Allerdings kommt auch nach der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte der Status 'Alleinerziehender" einem Elternteil dann nicht zu, wenn ein anderer Erwachsener gleichberechtigt und unentgeltlich an der Bedarfsdeckung des Kindes in erheblichem Umfang mitwirkt bzw. wenn der hilfesuchende Elternteil von dem anderen Elternteil nachhaltig unterstützt wird (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.8.1998, 24 A 6169/96; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 22.7.1988, 4 B 227/88 = FEVS 38, S. 209, vom 8.7.1997, 4 L 3222/97 = FEVS 48, 24 und vom 9.10.2003, 12 ME 425/03 = FEVS 55, 452).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2000 - 22 A 1305/98

    Anerkennung eines Mehrbedarfszuschlags für Alleinerziehende; Anspruch auf

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 -, FEVS 38, 209.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1998 - 24 A 6169/96

    Bewilligung eines Mehrbedarfs für Alleinerziehende; Ablehnung eines Mehrbedarfs

    vgl. OVG Lüneburg, Beschluß vom 22. Juli 1988 - 4 B 227/88 -, FEVS 38, 209., Ein Mehrbedarfszuschlag für Alleinerziehende ist demgemäß in einem Fall versagt worden, in dem zwei Mütter mit je zwei Kindern zusammenlebten und wirtschafteten, vgl. OVG Berlin, Urteil vom 24. November 1983 - 6 B 24.83 -, FEVS 34, 104, oder in dem getrennt lebende, gemeinsam sorgeberechtigte Eltern sich in etwa halbwöchentlichem Turnus bei der Pflege und Erziehung des gemeinsamen Kindes abwechselten.
  • SG Aachen, 31.03.2008 - S 14 (23) AS 51/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Maßgeblich sind insofern die tatsächlichen Verhältnisse im konkreten Einzelfall (vgl. Lang/Knickrehm, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 21 Rdnr. 29 f.; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht - OVG -, Beschluss vom 22.07.1988, 4 B 227/88, juris, Rdnr. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2008 - L 19 B 22/08

    Gewährung von Leistungen zum Lebensunterhalt; Keine aufschiebende Wirkung eines

    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung entfiel der Status des Alleinerziehenden aber nur, wenn ein anderer Erwachsener gleichberechtigt und unentgeltlich an der Bedarfsdeckung des Kindes in erheblichem Maße mitwirkt bzw. wenn der hilfesuchende Elternteil von einer anderen Person so nachhaltig unterstützt wird, wie es sonst der andere Elternteil zu tun pflegt (OVG NW Urt. v. 25.08.1998 - 24 A 6169/96 - OVG Lüneburg Beschl. v. 22.07.1988 - 4 B 227/88 - = FEVS 38, 209; ebenso LSG Hamburg Beschl. v. 26.09.2005 - L 5 B 196/05 ER AS).
  • VG Bremen, 27.02.2008 - S3 K 447/06

    Arbeitslosengeld II

    Ohne Einfluss auf den Anspruch auf Gewährung des Alleinerziehenden-Mehrbedarfs ist die Mitwirkung eines Dritten an der Pflege und Erziehung des Kindes nur dann, wenn sie so geringfügig ist, dass sie unwesentlich, d. h. unbeachtlich für die Gewährung des Mehrbedarfszuschlags ist (SG Detmold, Urteil vom 13. April 2007, S 11 (9) AS 205/06; vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25.08.1998, Az. 24 A 6169/96 und Niedersächsisches O- berverwaltungsgericht (Nds. OVG), Beschluss vom 22.07.1988, Aktenzeichen (Az.) 4 B 227/88, jeweils zur Vorschrift des § 23 Abs. 2 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) a. F.; Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 26.09.2005, Az. L 5 B 196/05 ER AS; Hauck/Noftz-Kalhorn, SGB II, K § 21, Rn. 14; Eicher/Spellbrink-Lang, SGB II, 2005, § 21, Rn. 35; Münder-Hofmann, LPK-SGB II, 2005, § 21, Rn. 6, 9).
  • VG Meiningen, 02.02.2006 - 8 K 1005/02

    Sozialhilferecht; Wohnungskosten; Mehrbedarf für Alleinerziehung; Regelsatz eines

    Ein Alleinerziehender sorgt nur dann nicht allein für Pflege und Erziehung, wenn ihn eine andere Person so nachhaltig bei der Pflege und Erziehung des Kindes unterstützt, wie es sonst der andere Elternteil zu tun pflegt (vgl. OVG Lüneburg, B. v. 22.07.1988 - 4 B 227/88 - FEVS 38, 209).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2001 - 16 B 795/01

    Hilfe zum Lebensunterhalt für einen Haushaltsvorstand sowie Mehrbedarfszuschlag

  • VG Magdeburg, 21.11.2019 - 5 A 159/18

    Zum Begriff "alleinerziehend" i. S. d. Urlaubsverordnung Sachsen-Anhalts

  • VG Kassel, 22.11.2002 - 7 G 2237/02
  • SG Hannover, 17.04.2007 - S 17 AS 672/07
  • SG Osnabrück, 17.07.2006 - S 16 AS 411/06
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